Mittwoch, 10.04.2024
Region unterstützt Vorzugsvariante und übergibt Forderungen
Der Freistaat Sachsen hat die Auswahl der Vorzugsvariante für die Neubaustrecke Dresden – Prag bestätigt. Für den Abschluss der Vorplanung der Vorzugsvariante hat das Planungsteam heute letzte Hinweise und Forderungen der Region entgegengenommen.

Insgesamt zwölf Stellungnahmen von Städten und Gemeinden, dem Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge sowie Behörden und Ministerien hat die DB ergänzend aufgenommen. Um die konstruktive Zusammenarbeit zwischen DB und dem Freistaat Sachsen zu würdigen, waren Martin Dulig, Staatminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaats Sachsen, und Ingrid Felipe, Vorständin Infrastrukturplanung und -projekte, DB InfraGO, vor Ort.
Hinweise zu Ausgleichsflächen, der Gestaltung von Lärmschutzwänden oder der Baulogistik nimmt das Projektteam in die kommende Detailplanung auf. Forderungen, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen, legt die DB im Sommer dem Bundestag zur Parlamentarischen Befassung zusammen mit den Ergebnissen der Vorplanung vor. Hierbei geht es beispielsweise um Themen wie die technische Ausstattung der Feuerwehren, zusätzlichen Schallschutz oder die Verkehrsanbindung. Die Parlamentarier entscheiden voraussichtlich noch bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode über Umsetzung und Finanzierung der Vorzugsvariante.